Kleine Anfrage - 7. Juli 2023 - 20/7692

Entwicklung von Gruppenvergewaltigungen

(Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 20/6936)

Drs. 20/7692

Wir fragen die Bundesregierung:

  1. Liegen der Bundesregierung Erkenntnisse (z. B. Studien, Gutachten etc.) vor, aus welchem Grund nichtdeutsche Tatverdächtige in Relation zu deren Anteil an der deutschen Gesamtbevölkerung überproportional oft im Bereich der Gruppenvergewaltigungen vertreten sind? Wenn ja, um welche Erkenntnisse handelt es sich dabei, und was ist der Grund dafür, dass nichtdeutsche Tatverdächtige überproportional oft im Bereich der Gruppenvergewaltigungen vertreten sind, und falls nein, beabsichtigt die Bundesregierung, Erkenntnisse (z. B. Studien, Gutachten etc.) einzuholen, um in Erfahrung zu bringen, aus welchem Grund nichtdeutsche Tatverdächtige in Relation zu deren Anteil an der deutschen Gesamtbevölkerung überproportional oft im Bereich der Gruppenvergewaltigungen vertreten sind?
  2. Liegen der Bundesregierung Erkenntnisse (z. B. Studien, Gutachten etc.) vor, aus welchem Grund seit 2010 unter den fünf am häufigsten registrierten Staatsangehörigkeiten der Tatverdächtigen, die im Bereich der Gruppenvergewaltigungen erfasst wurden, in jedem Berichtsjahr ununterbrochen auch die türkische Staatsangehörigkeit erfasst wurde? Wenn ja, um welche Erkenntnisse handelt es sich dabei, und was ist der Grund dafür, dass seit 2010 jedes Jahr unter den fünf am häufigsten registrierten Staatsangehörigkeiten der Tatverdächtigen, die im Bereich der Gruppenvergewaltigungen erfasst wurden, auch stets die türkische Staatsangehörigkeit erfasst wurde?
  3. Liegen der Bundesregierung Erkenntnisse (z. B. Studien, Gutachten etc.) vor, aus welchem Grund seit 2011 unter den fünf am häufigsten registrierten Staatsangehörigkeiten der Tatverdächtigen, die im Bereich der Gruppenvergewaltigungen erfasst wurden, in jedem Berichtsjahr ununterbrochen auch die afghanische Staatsangehörigkeit erfasst wurde? Wenn ja, um welche Erkenntnisse handelt es sich dabei, und was ist der Grund dafür, dass seit 2011 jedes Jahr unter den fünf am häufigsten registrierten Staatsangehörigkeiten der Tatverdächtigen, die im Bereich der Gruppenvergewaltigungen erfasst wurden, auch stets die afghanische Staatsangehörigkeit erfasst wurde?
  4. Liegen der Bundesregierung Erkenntnisse (z. B. Studien, Gutachten etc.) vor, aus welchem Grund seit 2015 unter den fünf am häufigsten registrierten Staatsangehörigkeiten der Tatverdächtigen, die im Bereich der Gruppenvergewaltigungen erfasst wurden, in jedem Berichtsjahr ununterbrochen auch die syrische Staatsangehörigkeit erfasst wurde? Wenn ja, um welche Erkenntnisse handelt es sich dabei, und was ist der Grund dafür, dass seit 2015 jedes Jahr unter den fünf am häufigsten registrierten Staatsangehörigkeiten der Tatverdächtigen, die im Bereich der Gruppenvergewaltigungen erfasst wurden, auch stets die syrische Staatsangehörigkeit erfasst wurde?

Das Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ – Stand: 31. Dezember 2022

Weiterlesen

Förderung von Projekten, Veranstaltungen und Publikationen aus Mitteln des Bundeshaushaltes, die Parteien, Parteiuntergliederungen und Fraktionen...

Weiterlesen

Meinungsumfragen der Bundesregierung im Zeitraum vom 1. Januar 2000 bis zum 31. Dezember 2022

Weiterlesen

Sprengung von Geldautomaten in den Jahren von 2005 bis 2022

Weiterlesen

Täter-Opfer-Verhältnisse bei Straftaten von Deutschen und Zuwanderern im Zeitraum vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2022

Drs. 20/5594

Weiterlesen

Erfassung antiziganistischer Straftaten in dem Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2022

Drs. 20/5457

Weiterlesen

Schuldenerlasse der Bundesrepublik Deutschland gegenüber anderen Staaten seit dem Jahr 2000 – Stand: 31. Dezember 2022

Drs. 20/5624

Weiterlesen

„Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V.“ – Förderung durch Bundesministerien

– Stand 31. Dezember 2022

Weiterlesen

Vernichtete Impfdosen

Weiterlesen

Impfnebenwirkungen zum 31.12.2022

Weiterlesen