Am 13. August 1961, also heute vor 57 Jahren, begann, für die Bevölkerung überraschend, der Bau der Berliner Mauer. Bis zum 9. November 1989 mussten 327 Menschen an der innerdeutschen Grenze sterben, die vor einem menschenverachtenden, verbrecherischen System, das darüberhinaus Millionen Menschen jahrzehntelang einsperrte und drangsalierte und tausende Lebensläufe brach, fliehen wollten.
Der Vorsitzende der Thüringer AfD-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Bundestagsabgeordneter Stephan Brandner, mahnt, dass die Berliner Mauer als Symbol der Unmenschlichkeit eines sozialistischen Systems nicht in Vergessenheit geraten darf.
„Heute mehr denn je müssen wir darauf Acht geben, dass extremistische Kräfte nicht wieder zur Spaltung der Gesellschaft führen. Linksextreme, den Sozialismus und Kommunismus verherrlichende Strömungen sind längst wieder salonfähig geworden. Ehemalige Stasi-Mitarbeiter sitzen in den Parlamenten und an einflussreichen gesellschaftlichen Positionen. Und die Fortsetzer der SED, die tausende von Toten auf dem Gewissen hat, leiten die Landesregierung in Thüringen. Ehrlicherweise und in Kenntnis der Geschichte der linken Sozialisten dürfte dies eigentlich nicht der Fall sein.“