Während viele Altparteienpolitiker noch mit Plattitüden um sich warfen und sich Spahn und Laschet noch im innerparteilichen Wahlkampf befanden, besuchte der AfD-Bundestagsabgeordnete und Justiziar der Bundestagsfraktion Stephan Brandner bereits am 28. Februar 2020 die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Köln, wo er sich unter anderem über Maßnahmen bezüglich des Entgegenwirkens der Ausbreitung des sogenannten „Coronavirus“ informierte. Dass angeblich seitens der Bundesregierung bereits zu diesem Zeitpunkt seit langem viel getan worden war, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen, wie ihm dort versichert wurde, überraschte Brandner sehr.
„Längst zeigt sich, dass der Optimismus, der von der Leitung ausgestrahlt wurde, grundlos war. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung steht jeden Tag vor der Frage, wie sie die Menschen am besten erreichen kann, um präventiv zu wirken. Die enorme Ausbreitung des Virus und die nun ergangenen massiven Maßnahmen zeigen, daß die Aufklärung ihre Empfänger nicht in ausreichendem Maße erreicht hat oder die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht ausgereicht haben. Offensichtlich wurde seitens der Bundesregierung ‚auf das falsche Pferd gesetzt‘, viel zu spät reagiert und so die Gesundheit der Bevölkerung riskiert.