Brandner (AfD): „Der Parteivorsitz darf kein lukratives Geschäft sein“

Annalena Baerbock ließ sich ihre Tätigkeit als grüne Parteivorsitzende mit Weihnachtsgeld (2020: 7635,71 Euro), einer Corona-Sonderzahlung (1500 Euro) und Erfolgsprämien für Wahlkämpfe (EU-Wahlkampf 2017: ca. 2500 Euro) vergüten. Die SPD-Chefs Esken und Borjans beziehen monatlich je 9000 Euro „Aufwandsentschädigung“. Der CDU macht ein Geheimnis aus der Gehaltshöhe des Vorsitzenden. Medien spekulieren, dass es mindestens 8000 Euro seien. Ganz anders die AfD: Wie sämtliche Bundesvorstandsmitglieder, so erhalten auch die beiden Bundessprecher für ihre ehrenamtliche Tätigkeit keine Zahlungen, weder Grundgehalt, noch Sonderzahlungen oder erfolgs- beziehungsweise ergebnisabhängigen Boni für Wahlergebnisse.

Dazu Stephan Brandner, stellvertretender Bundesprecher der Alternative für Deutschland:
„Während sich manche Vorsitzende der etablierten Parteien ihre Tätigkeit üppig entlohnen lassen oder zumindest, wie Annalena Baerbock, gern mal gelegentliche Sonderzahlungen einstreichen, sind die beiden Sprecherpositionen unserer Partei ein reines Ehrenamt. Und das ist richtig so. Diese ehrenvolle Aufgabe sollte kein lukratives Geschäft sein, kein Job, der ein ansehnliches Einkommen beschert. Wer tatsächlich finanzielle Anreize braucht, um sich an der Spitze einer Partei für das Land und seine Bürger einzusetzen, ist dort fehl am Platze und diskreditiert tausende wirklich ehrenamtliche Helfer auf kommunaler, Landes- und Bundesebene. Diese Erkenntnis ist bei CDU, SPD und Grünen nicht angekommen. Das eigene Konto und üppige Zusatzeinkommen scheinen dort eine ganz entscheidende Rolle zu spielen.“

Den Aufruf der katholischen Bischöfe, die Alternative für Deutschland nicht zu wählen, bewertet der stellvertretende Bundessprecher der AfD, Stephan...

Weiterlesen

Selbst der FDP-Bundestagsabgeordnete Kubicki wendet sich mittlerweile gegen das geplante sogenannte Demokratiefördergesetz. Damit wandelt der...

Weiterlesen

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist seit längerem in einer schweren Krise. Im Mittelpunkt stand immer wieder der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB)...

Weiterlesen

Vor allem über die SPD (33 Prozent) und die Grünen (29 Prozent) wurde am meisten und weitgehend positiv berichtet. Die AfD kam nicht einmal in fünf...

Weiterlesen

Zu Plänen der anderen Fraktionen, das Bundesverfassungsgericht zu entpolitisieren, teilt der Parlamentarische Geschäftsführer und Justiziar der...

Weiterlesen

Bei den Demonstrationen am vergangenen Wochenende, die sich ‚gegen rechts‘ richteten, wurden Plakate gezeigt, die zum Mord an AfD-Mitgliedern...

Weiterlesen

Noch während der Protestwoche der Landwirte, der sich zahlreiche Gewerke, wie Spediteure, Handwerker und Gastwirte angeschlossen haben, hat die...

Weiterlesen

Die Berliner Polizei blickt auf das vergangene Jahr mit 550 sogenannten Protest- und Blockadeaktionen von Klimaterroristen zurück – 80 Prozent mehr...

Weiterlesen

Deutschlands umstrittene Innenministerin Nancy Faeser hat öffentlich die Sorge geäußert, dass es in der Silvesternacht zu enthemmter Gewalt kommen...

Weiterlesen

Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Bundestagswahl in Berlin, die im völligen Chaos versunken war, nur teilweise wiederholt werden...

Weiterlesen