Brandner (AfD): "Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Medizinstudium war lange überfällig und ist eine Chance für umfassende Neuregelung"

Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat mit heute verkündetem Urteil entschieden, dass die bundes- und landesgesetzlichen Vorschriften über das Verfahren zur Vergabe von Studienplätzen an staatlichen Hochschulen, soweit sie die Zulassung zum Studium der Humanmedizin betreffen, teilweise mit dem Grundgesetz unvereinbar sind. Zwar ist die Vergabe in Abhängigkeit von der Abiturnote, den Wartesemestern und der Auswahl durch die Universitäten mit dem Grundgesetz grundsätzlich vereinbar. Jedoch ist die Zahl der Wartesemester zukünftig enger zu begrenzen. Weiter soll die Abiturnote nicht das einzige Kriterium der Auswahl sein und muss über Ländergrenzen hinweg vergleichbar sein. Außerdem darf die Festlegung auf höchstens sechs gewünschte Studienorte nicht dazu führen, dass ein Bewerber, der eigentlich erfolgreich wäre, am Ende an der Aufnahme eines Studiums gehindert wird. 

Der AfD-Bundestagsabgeordnete und Justiziar der AfD-Fraktion Stephan Brandner sieht in der Aufforderung des Bundesverfassungsgerichtes zur Neuregelung eine Chance, zukünftig die besten Köpfe für ein Medizinstudium zu gewinnen: "Wir müssen uns die Frage stellen, in wie weit der Erfolg in einem linksdominierten Bildungssystem dafür stehen kann, wer erfolgreicher und gewissenhafter Mediziner sein kann und wird. Wir alle wissen, dass Noten in den vergangenen Jahren deutlich abgewertet, der Schulunterricht zunehmend von Inhalten befreit und ideologisiert wurde. Abiturnoten sind außerdem nicht bundesweit vergleichbar. Solange das Bildungssystem nicht vom Kopf wieder auf die Füße gestellt wird, besitzt die Abiturnote viel zu wenig Aussagekraft um vorhersehen zu können, wer ein guter Mediziner wird." 

Abschließend weist Brandner darauf hin, dass der eklatante Ärztemangel, insbesondere im ländlichen Raum, neue Lösungsansätze erfordere. Junge qualifizierte und engagierte Menschen, die die Aussicht haben, ein Medizinstudium erfolgreich abzuschließen, müssten auch langfristig für eine Tätigkeit in Deutschland gewonnen und davon abgehalten werden, ins Ausland zu gehen.

Die missbräuchliche Anerkennung von Vaterschaften ist durch den Fall des „Mr. Cashmoney“ erst vor kurzer Zeit einer breiten Öffentlichkeit bekannt...

Weiterlesen

Wie eine aktuelle Umfrage ergab, wünscht sich die Mehrheit der Deutschen eine radikale Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, insbesondere im...

Weiterlesen

Wie das Nachrichtenportal Nius berichtet, erhält die Deutsche Presseagentur (DPA) bis zu einer Million Euro Haushaltsmittel in einem Jahr allein aus...

Weiterlesen

Der heutige Tag wird von gleich zwei linken Straftaten geprägt: zum einen hat die linke „Vulkangruppe“ sich zu einem Anschlag auf Tesla bekannt, zum...

Weiterlesen

Zum ersten Juli werden sich die Diäten der Bundestagsabgeordneten um rund sechs Prozent erhöhen. Eine Debatte samt Abstimmung im Deutschen Bundestag...

Weiterlesen

Nach 30 Jahren des angeblichen Lebens im Untergrund wurde die RAF-Terroristin Klette verhaftet. Während die deutschen Behörden dies als Erfolg feiern,...

Weiterlesen

Zum 1. März steigen nicht nur die Gehälter und Pensionen von Beamten, sondern auch die Bezüge von Bundeskanzler und Ministern. Der Kanzler erhält...

Weiterlesen

Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag hat einen Gesetzentwurf zur Bekämpfung von Scheinvaterschaften unter der Federführung des Parlamentarischen...

Weiterlesen

Die Rundfunkgebühren in Deutschland sollen nach einer Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) um 58...

Weiterlesen

Den Aufruf der katholischen Bischöfe, die Alternative für Deutschland nicht zu wählen, bewertet der stellvertretende Bundessprecher der AfD, Stephan...

Weiterlesen