Brandner (AfD): „Justizopfer angemessen entschädigen!!"

Wer unrechtmäßig in Haft oder Untersuchungshaft sitzt, erhält derzeit eine pauschale Entschädigung von 25 Euro pro Tag, weitere Schäden muss er konkret nachweisen. Für Opfer eines Justizirrtums kann dies neben den massiven psychischen und sozialen Schäden auch den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ruin bedeuten. Initiativen der Bundesländer Thüringen, Hamburg, Berlin und Bayern zu einer zumindest moderaten Erhöhung der Entschädigungszahlungen liegen derzeit im Bundesrat. 

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Brandner, Vorsitzender des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz, erklärt, dass es in einem Rechtsstaat eine angemessene Entschädigung für fälschlicherweise Inhaftierte geben müsse. Eine Pauschale von 25 Euro täglich sei für Betroffene nicht länger hinnehmbar.

„Daher setze ich mich für ein gänzlich anderes Modell und damit eine Annäherung an den tatsächlich entstandenen Schaden ein. Wer zu Unrecht in Haft sitzt, darf nicht auch noch in wirtschaftlicher Hinsicht darunter leiden. Eine pauschale Entschädigung von 200 Euro pro Tag erscheint mir angemessen, außer es kann von staatlicher Seite nachgewiesen werden, dass der Schaden geringer oder von Betroffenseite nachgewiesen werden, dass der Schaden höher ist. Mindestens 50 Euro pro Tag erscheinen mir aber in jedem Falle angemessen. Man darf nicht vergessen, dass ein solcher Justizirrtum das Vertrauen des Einzelnen aber auch der Gesellschaft in den Rechtsstaat massiv beschädigen kann. Mit Geld kann man hier zwar keine Abhilfe, aber zumindest eine Linderung schaffen.“

Der nächste Fall von Vetternwirtschaft beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist aufgedeckt: so zahlt der NDR seit April 2018 für seine Regionalwelle...

Weiterlesen

Der RBB-Rundfunkrat hat Intendantin Patricia Schlesinger mit sofortiger Wirkung abberufen. Nach Medieninformationen soll Schlesinger keine Abfindung...

Weiterlesen

Am heutigen Tag stellte die umstrittene und nur knapp gewählte Antidiskriminierungsbeauftragte Ataman den Antidiskriminierungsbericht vor. Sie...

Weiterlesen

Die Bundesregierung gibt bekannt, dass sie zukünftig sogenannte „Projekte zur strukturellen Stärkung des Journalismus“, unter anderem „Correctiv –...

Weiterlesen

Nach dem Fund von über 200.000 Euro in einem Schließfach des Ex-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs im Zusammenhang mit dem Cum-Ex-Skandal, verlangt...

Weiterlesen

Der Fall Schlesinger zeigt exemplarisch, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in seiner heutigen Form nicht weiter existieren kann. Er ist zum...

Weiterlesen

Eine Sendung im bayerischen Rundfunk sollte die Akzeptanz des Genderns fördern. Im Ergebnis zeigte sich jedoch ein gegenteiliger Effekt. Die...

Weiterlesen

Auf dem Rollfeld des Düsseldorfer Flughafens zeigten mehrere Arbeiter den sogenannten ISIS-Gruß. Gleichzeitig werden deutsche Schwimmbäder zu...

Weiterlesen

Bundesinnenministerin Faeser warnt vor Protesten infolge von Preiserhöhungen, Inflationen und der Angst vor einer Energiekrise. Sicherheitsbehörden...

Weiterlesen

Im thüringischen Landkreis Greiz mahnt Landrätin Schweinsburg an, dass die Kapazitäten zur Aufnahme von Flüchtlingen ausgereizt seien. Zudem würden...

Weiterlesen