Brandner (AfD): Keine Vorabinformationen des Bundesverfassungsgerichts an gewogene Journalisten!

Wegen seiner Vorabinformationspolitik an ausgewählte Journalisten gerät das Bundesverfassungsgericht zunehmend unter Druck. Nach der Kritik vom Deutschen Journalistenverband (DJV) hat sich zu Beginn dieser Woche auch der Deutsche Presserat zu Wort gemeldet. Das eigentlich für die Selbstkontrolle der Presse verantwortliche Gremium forderte das Bundesverfassungsgericht auf, die Praxis der Vorabinformation von Mitgliedern der sogenannten Justizpressekonferenz (JPK) zu beenden oder aber so auszudehnen, dass es nicht zu einer Benachteiligung anderer Journalisten kommen könne.

Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, hält diese Praxis der Vorabinformation an ausgewählte Pressevertreter für skandalös und fordert ein generelles Ende dieser.

„Es liegt auf der Hand, dass eine solche Praxis gegen die Rechte der Prozessbeteiligten geradezu offensichtlich verstößt. Es ist eine für das Bundesverfassungsgericht peinliche Brüskierung der Verfahrensbeteiligten und der nicht zum Kreis der bevorzugten Medienvertreter Gehörenden, dass diese vor der Urteilsverkündung keine Ahnung vom Inhalt der zu verkündenden Entscheidung haben, während willkürlich ausgesuchte Journalisten, auch solche des angeblich staatsfernen öffentlich-rechtlichen Rundfunks, bereits Leitartikel über den Fall verfassen können.

Meiner Kenntnis nach war dieses rechtsstaatswidrige Gebaren des Bundesverfassungsgerichts lange Zeit nahezu ‚geheim’ und man wusste, weshalb. Erst im Rahmen des Verfahrens der Alternative für Deutschland gegen Bundesinnenminister Seehofer, anlässlich dessen Seehofer wegen politischen Amtsmissbrauchs verurteilt wurde, kam diese rechtsstaatswidrige Praxis des höchsten deutschen Gerichts an die Öffentlichkeit. Die AfD klagte im einstweiligen Rechtsschutzverfahren dagegen, leider erfolglos. Wir gehen aber nun verwaltungsrechtlich im Hauptsacheverfahren dagegen vor.

Es muss ausgeschlossen werden, dass eine solche Vorgehensweise weiter verfolgt wird oder sich sogar auf andere Gerichte überträgt. Offenbar hat es aber bislang lediglich das Bundesverfassungsgericht an der notwendigen Sensibilität missen lassen. Ich frage mich, ob man sich damit die ausgesuchten Medienvertreter gewogen machen wollte. Fest steht: Dieses Bevorzugen von einigen Medienvertretern und offenbare Heischen nach eigenen medialen Vorteilen durch das Bundesverfassungsgericht muss sofort beendet werden!“

Wie die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion, erstellt unter Federführung des Abgeordneten Stephan Brandner, zeigt,...

Weiterlesen

„Die üppigen Übergangsgelder für ehemalige Bundesminister sind nichts anderes als eine Selbstbedienung auf Kosten der Steuerzahler“, erklärt Stephan...

Weiterlesen

Am kommenden Mittwoch soll Medieninformationen zufolge erneut ein Flugzeug mit 162 Personen aus Afghanistan Deutschland erreichen. Darunter sollen...

Weiterlesen

Erstmals droht einem Journalisten eine Haftstrafe, weil er ein satirisch bearbeitetes Bild einer Politikerin in sozialen Medien veröffentlicht hat....

Weiterlesen

Politiker von Union und SPD schlagen vor, bei wiederholten Verurteilungen wegen "Volksverhetzung" (Paragraf 130 StGB) das passive Wahlrecht zu...

Weiterlesen

Zur Abweisung des weiteren Eilantrages der AfD-Fraktion, mit dem eine Entscheidung des Bundesrates über die Grundgesetzänderungen zur Schuldenaufnahme...

Weiterlesen

Die AfD-Fraktion hat im Zusammenhang mit ihrer Organklage vor dem Bundesverfassungsgericht (2 BvE 10/25) wegen der Verletzung der Mitwirkungsrechte...

Weiterlesen

Gera, 16. März 2025


Am heutigen Tag kam es in Gera zu einem schrecklichen Angriff, als eine 46-jährige Frau in einer Straßenbahn mit einer brennbaren...

Weiterlesen

Das Bundesverfassungsgericht hat den Eilantrag zur Organklage der AfD-Fraktion gegen die Einberufung des alten Bundestages als unbegründet verworfen.

D...

Weiterlesen

Das Geheimdienst-Gremium des Bundestags hat die Bundesregierung aufgefordert, die ihr vorliegenden Erkenntnisse zum Ursprung der Corona-Pandemie...

Weiterlesen