Brandner (AfD): Massiver Anstieg von Geldautomatensprengungen

Die Anzahl der Sprengungen von Geldautomaten (inklusive Versuchen) hat sich seit dem Jahr 2015 von 157 auf 349 mehr als verdoppelt. Das ergibt sich aus einer Kleinen Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner. Einen traurigen Höchststand erlangte Anzahl der Sprengungen im Jahr 2018 mit 369. Für die Jahre 2005 (27) bis 2014 (114) sind dem Bundeskriminalamt deutlich geringere Fallzahlen bekannt geworden. Im Jahr 2019 erlangten die Tatverdächtigen in 142 Fällen erfolgreich ihre Beute – hingegen im Jahr 2015 nur 71 mal; 2005 sogar nur 14 mal. Auch die Gesamtsumme der Beute hat sich massiv vergrößert: Erbeuteten die Tatverdächtigen im Jahr 2013 noch nur ca. 2,8 Mio. Euro, waren es 2018 18,2 Mio. Euro und zuletzt im Jahr 2019 15,2 Mio. Euro.

Die Anzahl der Tatverdächtigen hat sich seit dem Jahr 2015 vervielfacht: Wurden 2015 noch 20 Tatverdächtige gezählt, waren es 2019 bereits 132. Beachtlich ist, dass die deutliche Mehrheit der Tatverdächtigen seit dem Jahr 2016 aus den Niederlanden stammten (199 von 398). Mit weitem Abstand am stärksten von der Sprengung von Geldautomaten betroffen ist Nordrhein-Westfalen (105 Fälle in 2019), gefolgt von Niedersachsen (45 Fälle in 2019). In den neuen Bundesländern kam es 2019 insgesamt 40 mal zur Sprengung von Geldautomaten.

 

Stephan Brandner kommentiert die Ergebnisse seiner Anfrage:

„Die Statistiken zeigen eine beängstigende Entwicklung. Nach dem Krisenjahr 2015 hat die Anzahl der Sprengungen von Geldautomaten sich rasant entwickelt. Millionenschäden sind die Folge. Dabei stammen nur 27% der Tatverdächtigen aus Deutschland. Es zeigt sich, dass hier offensichtlich ausländische Banden, die aus den Niederlanden agieren, ihr Unwesen treiben und es der deutschen Polizei nicht gelingt, der Sache Herr zu werden. In jede Richtung offene Grenzen sind eine Einladung für Straftäter, die die Liebe der Deutschen zum Bargeld für ihr Unwesen ausnutzen.“

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