Brandner (AfD): „Ramelow ist betriebsblind: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt ist schon lange und endgültig gescheitert! Asylbewerber sollen ihre Heimat aufbauen!"

In seinem heute in der Augsburger Allgemeinen erschienen Interview erklärt der Thüringer Ministerpräsident Ramelow sein Konzept zur Integration von Asylbewerbern. Auf Zuwanderer seien wir laut Ramelow zur Beseitigung des Fachkräftemangels dringend angewiesen. Weiter erklärt Ramelow, dass jeder der Flüchtlinge „Fähigkeiten und Talente“ habe, die Deutschland dringend benötige.

Der Bundestagsabgeordnete der AfD Stephan Brandner, zugleich Vorsitzender der AfD-Landesgruppe Thüringen, zeigt sich verwundert über die Realitätsferne des Ministerpräsidenten und weist auf die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hin: „Im Dezember 2017 betrug die Arbeitslosenquote bezogen auf Ausländer in Thüringen 19,2%. Während alle anderen Gruppen, die die Statistik in den Blick nimmt, kontinuierlich stärker in den Arbeitsmarkt integriert werden, gelingt dies bei Ausländern nicht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der Bestand an arbeitslosen Ausländern nochmals um knapp 5% gestiegen. Angesichts solcher Zahlen davon zu sprechen, dass wir auf die Arbeitskraft dieser Personen angewiesen sein sollen, offenbart die Weltfremdheit und Betriebsblindheit von Ramelow.“

Der Landesgruppenvorsitzende Thüringens bewertet Ramelows Aussagen als „reinen Populismus, der die Bürger Thüringens von den wahren Zuständen ablenken soll“. Statt auf die ‚Talente und Fähigkeiten‘ von Migranten zu hoffen, müsse Thüringen die duale Berufsausbildung attraktiver gestalten, um mehr jungen Menschen den Weg über die Berufsausbildung schmackhaft zu machen. Bei einem Großteil der Asylbewerber sei der Wegfall des Asylgrundes mittlerweile auch offensichtlich, sodass ihrer baldigen Heimkehr nichts im Wege stünde. „Anstatt auf die Integration in den Arbeitsmarkt zu hoffen, sind Asylbewerber bei Wegfall des Asylgrundes zügig in die Heimat zu senden, damit sie ihre ‚Talente und Fähigkeiten‘ dort für einen raschen Wiederaufbau nutzen können“, so Brandner abschließend.

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