Zum 40. Jubiläum seines Raumfluges:
Am 26. August jährt sich der Flug des Vogtländers Sigmund Jähn zur Raumstation Saljut 6 zum vierzigsten Mal.
Jähn, Angehöriger der DDR-Volksarmee, war damit der erste Deutsche, der einen Flug ins All unternahm.
In der DDR löste das Ereignis seinerzeit große Euphorie aus, die jedoch - im Gegensatz zu anderen, ähnlich propagandistisch aufgeladenen Aktionen - vom überwiegenden Teil der Bevölkerung mitgetragen wurde.
Heute hingegen ist der stets ruhig und bescheiden auftretende Ex-Kosmonaut weitgehend aus der gesamtdeutsch- öffentlichen Wahrnehmung verschwunden, was von Stephan Brandner, dem Bundestagsabgeordneten der AfD aus Gera, bedauert wird.
„Sigmund Jähn hat sicherlich mehr Wertschätzung verdient, als ihm heute, 40 Jahre nach seinem Flug, von offizieller Seite zuteil wird. Insbesondere der Bundeswehr würde es gut zu Gesicht stehen, sich dieses Mannes und seiner Leistung zu erinnern.
Der stets korrekt auftretende, bescheidene Soldat, Raumfahrer und spätere ESA-Mitarbeiter hat sich nie etwas zu Schulden kommen lassen, womit er so manch einem Vertreter aus Staatsfunk, Medien und Altparteien etwas voraus hat. Sigmund Jähn wäre für das Ministerium von Frau von der Leyen eine große Zierde; gerade in Zeiten von in Röcken umher spazierender, männlicher Gender-Karikaturen in der Bundeswehr", so der Landesgruppenvorsitzende aus Thüringen. Und weiter:
„Ich jedenfalls sage auf diesem Wege: Herzlichen Glückwunsch, Sigmund Jähn, zu Ihrem Jubiläum! Für mich und viele andere sind Sie ein deutscher Held... im positivsten Sinne!"