Im Jahr 2023 kam es an Bahnhöfen und in Zügen zu deutlich mehr sexuellen Übergriffen als in den Jahren zuvor. Dies ergibt sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner. So wurden 966 Delikte an Bahnhöfen und 931 Delikte in Zügen gemeldet. Allein in den Monaten Januar bis August 2024 zählte die Statistik 791 Sexualdelikte an Bahnhöfen und 968 in Zügen. Auch der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger ist mit 42,3 Prozent an Bahnhöfen im Jahr 2023 wieder auf einen Rekordwert gestiegen.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Stephan Brandner, sieht in den Zahlen dringenden Anlass zum Handeln:
"Bahnhöfe und Züge dürfen nicht zu Angsträumen für Frauen werden. Die Politik hat nicht ernst genommen, was die AfD-Bundestagsfraktion schon seit Jahren deutlich gemacht hat. Eine wirkungsvolle Justiz und die konsequente Ausweisung derer, die sich nicht an unsere Regeln und Gesetze halten, sind unerlässlich, um das Problem der ausufernden Kriminalität in den Griff zu bekommen."