Wie sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion ergibt, ereigneten sich im Jahr 2021 knapp 2200 Straftaten an Thüringer Bahnhöfen. Besonders auffällig dabei: allein aus der Landeshauptstadt Erfurt wurden 997 Straftaten gemeldet. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger beträgt dabei 62,9%.
Stephan Brandner beurteilt die Zahlen als alarmierend: schließlich betrage der Ausländeranteil in Erfurt insgesamt nicht einmal 10%.
"Fest steht: Bahnhöfe dürfen nicht zu unsicheren Orten werden. Die Sicherheit der Reisenden und Passanten muss gewährleistet sein. Es kann nicht angehen, dass Menschen Angst haben müssen, Opfer einer Straftat zu werden, wenn sie an einem Bahnhof sind. Um das zu erreichen, muss die Videopräsenz ausgebaut und die Polizeipräsenz erhöht werden", stellt Stephan Brandner fest.