Stephan Brandner, Bundestagsabgeordneter der AfD aus Gera und Vorsitzender der Landesgruppe Thüringen, hatte federführend eine „Kleine Anfrage" an die Bundesregierung gestellt, in der er Zahlen zu Straftaten an Thüringer Bahnhöfen sowie Angaben über die Herkunft der Täter einforderte. Die Antwort der Regierung liegt nun vor und und auch, was Gera betrifft, übersteigen die Ergebnisse die schlimmsten Befürchtungen.
Waren noch im Jahre 2007 lediglich 55 Straftaten und 13 Tatverdächtige erfasst, darunter 2 (15,4%) „Nichtdeutsche", hatte sich bis 2016 die Zahl der Taten auf 165 verdreifacht und die Zahl der Tatverdächtigen auf 106 nahezu verzehnfacht. Der Ausländeranteil liegt mit 96 Personen bei sage und schreibe über 90% und damit absolut fast 50 Mal so hoch, wie 2007.
„Die Versprechungen der Altparteienvertreter aus den Jahren 2015 und 2016, in denen uns wahlweise hochqualifizierte Fachkräfte, Intellektuelle, Rentenbeitragszahler oder gleich Goldstücke angekündigt wurden, werden nun scheinbar eingelöst," kommentiert Brandner das offizielle Zahlenwerk. „Jeder, der vor dem gewarnt hat, was nun schwarz auf weiß nachzulesen und noch viel schlimmer ist, als von den größten Pessimisten befürchtet, wurde seinerzeit als Hetzer, Populist oder Schlimmeres betitelt. Von der Politik, von den Kirchen, von den Medien. Und nun? Ich bin gespannt auf die Reaktionen all derer, die noch vor weniger als drei Jahren im Angesichts der Migrantenzüge voller Verzückung über Bahnhöfe gehüpft sind. Bahnhöfe, die sie sich jetzt nicht mehr allein zu betreten wagen."