Medienberichten zufolge werden vor dem sogenannten 'Lockdown', während dem unter anderem die Einzelhandelsgeschäfte geschlossen sein müssen, in der Geraer Innenstadt die Geschäfte gestürmt. So soll es bereits am Vormittag kurz nach Ladenöffnung im Zentrum geheißen: Nichts geht mehr. Breitscheidstraße, R.-Diener-Straße, De-Smit-Straße und andere seien zunehmend mit ein- und ausfahrenden Autos verstopft. Gegen Mittag sollen sich vor einzelnen Geschäften in der ansonsten eher verschlafenen Schloßstraße Warteschlangen gebildet haben.
Stephan Brandner erklärt hierzu:
"Die völlig unüberlegten Maßnahmen Corona-Maßnahmen, ausgekungelt durch das Seuchenkabinett, bestehend aus Kanzlerin und Ministerpräsidenten, dürften das Infektionsgeschehen in den Innenstädten, so auch in Gera, nicht verbessert, eher noch verschärfen.
Statt Schließungen kurz vor Weihnachten, was natürlich zu panikartigen Käufen führt, wäre genau das Gegenteil angebracht und sinnvoll: Eine Lockerung der Ladenöffnungszeiten würde den Ansturm auf die Geschäfte sowie die öffentlichen Verkehrsmittel deutlich entzerren. Eine Schließung der Einzelhandelsgeschäfte bliebe unnötig, deutlich weniger Bürger wären gleichzeitig auf den Straßen unterwegs."