Wie MDR Thüringen berichtet, sind die beiden Bombenbastler mit guten Kontakten in das linksextreme Milieu wegen unerlaubten Umgangs mit explosionsgefährlichen Stoffen zu Geldstrafen verurteilt worden. Im März 2018 wurden rund 100 Kilogramm Chemikalien, aus denen sich Sprengstoff herstellen lässt, und bereits fertiger Sprengstoff bei den Personen gefunden. Einer der beiden war jahrelang Sprecher des linken Saalfelder Bündnisses für Zivilcourage und Menschenrechte und hatte dafür auch noch einen Thüringer Geldpreis eingeheimst.
Der Sprecher der Thüringer Landesgruppe der AfD-Fraktion im Bundestag bezeichnet dieses Urteil als blanken Hohn. „Das Urteil scheint mir alles andere als eine abschreckende Wirkung zu entfalten. Schon innerhalb der Medienberichte im vergangenen Jahr wurden die linken Bombenbastler lediglich als verwirrte Kinder dargestellt, die mit 100 Kilogramm Sprengstoff nur die Maulwürfe aus Mutters Garten vertreiben wollten. Dass hier hochgefährliche Chemikalien genutzt wurden, die erheblichen Schaden anrichten können, blieb dabei immer völlig außer acht. Eins muss klar sein: hier handelt es sich um keinen Dummejungenstreich. Da wurden nach meiner Auffassung politisch links motivierte Bombenanschläge vorbereitet und von den entsprechenden Thüringer Kreisen mit klammheimlicher Freude begleitet. Es ist dringend erforderlich, dass in Deutschland und in Thüringen endlich auch gegen Links ernsthaft durchgegriffen wird. Dazu ist ein Politikwechsel erforderlich!“