Stephan Brandner, direkt gewählter Abgeordneter der AfD für den Wahlkreis Gera-Greiz-Altenburger Land, begrüßt, dass die Orte Gera, Altenburg und Weida in seinem Wahlkreis von dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ profitieren und mahnt an, die Mittel sinnvoll einzusetzen. Grade die aktuelle Krise zeige deutlich, dass die Innenstädte mehr und mehr ausbluten, wenn nicht entschieden gegengesteuert werde.
„Schon jetzt zeigt sich, wie unsere Region durch meine Direktwahl zum Abgeordneten profitiert: Ostthüringen wird wahrgenommen in Berlin, man kümmert sich dort endlich! Allerdings: Restaurants und Geschäfte unter 2G-Bedingungen treiben immer mehr Menschen aus den Innenstädten weg. In den Monaten des Lockdowns haben sich bereits viele an den Onlinehandel gewöhnt, sind zufrieden und werden dauerhaft als Kunden für die Innenstädte verloren gehen. Da heißt es gegenzusteuern. Schon ohne Corona waren die Innenstädte wahrlich keine blühenden Landschaften – nun sind sie größtenteils tot. Die Belebung muss schon bei kostenlosen Parkmöglichkeiten und wiedereröffneten Straßen anfangen, über kulturelle Angebote in der Innenstadt gehen und schließlich Ansiedlungen dort begünstigen. Die Innenstädte müssen zu einem lebendigen Zentrum werden. Ich hoffe sehr, dass die Fördermittel sinnvoll eingesetzt werden.“