Als einziger von sechs Bundestagsabgeordneten, die ihren Wahlkreis in Erfurt haben, nahm Stephan Brandner am gestrigen 13.3.2019 an der Veranstaltung zum Thema: „Regiopolen: Ein neues Instrument zur Entwicklung ländlicher Räume“, in Berlin teil. Ziel des Netzwerkes der Regiopolen, dem neben Erfurt auch die Städte Rostock, Bielefeld, Paderborn, Siegen, Trier und Würzburg angehören, ist es, den Regiopolen eine Lobby zu verschaffen und diese als Klammer zwischen den ländlichen Räumen und den Metropolregionen zu begreifen.
Stephan Brandner macht deutlich, dass Erfurt eine Sonderrolle in dem Netzwerk einnimmt: „Als einzige Regiopole ist Erfurt gleichzeitig Landeshauptstadt. Während die anderen Städte sich über eine mangelnde Vernetzung mit der Landeshauptstadt beklagt haben, dürfte zumindest hier Erfurt einen klaren Standortvorteil aufweisen. Dass der Oberbürgermeister krankheitsbedingt nicht anwesend war und auch keine Vertretung geschickt hatte, führte allerdings dazu, dass die Belange der Stadt in dieser ersten wichtigen Sitzung kein Gehör finden konnten. Aber gerade Erfurt sollte großes Interesse an einer nicht nur ideellen, sondern auch finanziellen Förderung haben, die in weiteren Schritten durch das Netzwerk noch konkretisiert werden muss. Egal, ob die Herausforderungen in der Infrastruktur – ich denke da aktuell an den strauchelnden Flughafen - die hinterherhinkende Digitalisierung oder auch die demographischen Herausforderungen: als Bundestagsabgeordneter setze ich mich dafür ein, dass Erfurt zukunftsfähig weiterentwickelt wird und die Herausforderungen, die auf die Stadt zukommen, meistert. Gerade die anstehenden Kommunalwahlen werden dafür einen wichtigen Beitrag leisten.“