Fast zehn Jahre warten die Bürger von Großebersdorf, Frießnitz und Burkersdorf jetzt auf die längst versprochene Umgehungsstraße.
Der Unmut der betroffenen Bürger ist deutlich spürbar. So riefen die Bürgerinitiative „Umgehungsstraße Großebersdorf, Frießnitz und Burkersdorf“ und die Ortsteilbürgermeister Klaus Liedloff und Heinz Hemmann im letzten Amtsblatt dazu auf, das Versammlungsrecht zu nutzen und für ein Ende der Hinhaltetaktik zu demonstrieren.
Stephan Brandner, Bundestagsabgeordneter und Direktkandidat für den Wahlkreis 194 Gera-Greiz-Altenburger Land, ärgert sich vor allem über die Arroganz der Staatssekretärin Karawanskij aus Erfurt mit ihrer lapidaren Aussage, dass vor dem Jahre 2026 wohl nichts passieren würde. Brandner weist darauf hin, dass der Baubeginn ab 2024 versprochene Sache war.
„Die betroffenen Bürger brauchen endlich Entlastung von Verkehrslärm und Fahrzeugkolonnen. Und auch für die Kraftfahrer, die sich täglich durch die Engstellen quälen müssen, ist eine Umgehungsstraße längst überfällig. Gemeinsam mit der AfD-Landtagsfraktion werden wir die rotgrünschwarze Regierung nun endlich wachrütteln, die getroffenen Versprechungen einfordern und so lange den Finger in die Wunde legen, bis endlich was geschieht.“