Brandner (AfD): „Besuch beim DJH-Landesverband Thüringen e. V."

In der vergangenen Woche besuchte der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner den Thüringer Landesverband des Deutschen Jugendherbergsverbandes (DJH) in Weimar. Im Mittelpunkt des Gespräches stand die Frage nach der Finanzierung der Verbandsarbeit, die durch Landes- und Bundesmittel gefördert wird. Bei einer durchschnittlichen Bettenauslastung von 43% sieht der Landesverband noch Steigerungsmöglichkeiten – vor allem an Wochenenden, an denen Jugendherbergen vor allem für Familien oder auch alleinreisende Erwachsene eine interessante Alternative zum Hotel bieten können, auch, weil sie maßgeschneiderte Freizeit- und Bildungsangebote vorhalten. 

Kritisch sieht Brandner auch hier die überbordende Bürokratie, die mit dem öffentlichen Vergabeverfahren verbunden ist. Bei Bürokratiekosten von bis zu 10% lohne sich die Förderung insbesondere bei kleinen Beträgen nicht. 

Stephan Brandner, der seit Jahren auch selbst eines der circa 2 Millionen Mitglieder des DJH ist, macht deutlich, dass sich die AfD für eine drastische Entbürokratisierung im Vergaberecht einsetzt. Weiter erläutert Brandner, dass die Thüringer Jugendherbergen einen wichtigen Beitrag zur Heimatbildung Thüringer Schüler leisten, für die sich die AfD besonders einsetzt.

Brandner bedauert, dass noch nicht alle Regionen in Thüringen, insbesondere sein Heimatort Gera, aber auch Jena, mit einer Jugendherberge versorgt sind. „Aus meiner Sicht ist Gera ein hervorragender Standpunkt für eine Jugendherberge. Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bietet Gera vielfältige Möglichkeiten. Auch ermöglicht die Lage interessante Ausflüge in das Umland. Die Stadt Gera sollte überdenken, ob ein solches Projekt das touristische Angebot nicht sinnvoll ergänzen würde. Der Oberbürgermeister würde gut daran tun, sich eines solchen Projektes anzunehmen!“

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